„Ich will hier so viel spielen wie möglich, zeigen, dass ich fit bin. Gefühlt glauben ja 90 Prozent, dass ich im Rollstuhl sitze“, scherzt Neo-Amstetten-Flitzer Philipp Schobesberger.
Der 28-jährige Flügel ist motiviert, will heute für Zweitligist Amstetten im Derby gegen Steyr das Heimdebüt feiern.Das Ende bei Rapid nach acht Jahren, zig Verletzungen und 164 Profi-Einsätzen? „Hatte ich mir anders vorgestellt. Ich habe zum Schluss eineinhalb Monate beim Zweierteam gespielt, bin mit ChefcoachFeldhofer nicht so zusammengekommen.“ Die jetzige Krise bei Grün-Weiß sieht er zweigeteilt: „Ich bin nicht schadenfroh, weil ich viele Freunde in der Mannschaft habe. Aber ich bin jetzt auch nicht traurig.“
Schobesberger, nun mit gefärbten Haaren („eine spontane Geschichte als ich in Belgien auf Klubsuche war“), bekommt in Amstettenkeinen Druck. Trainer Jochen Fallmann: „Ich erwarte keine Wunderdinge von ihm. Bauen wir, Schobi’ sukzessive auf und stellt er sich in den Dienst der Mannschaft, wird er uns Schritt für Schritt bald helfen.“
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