Freitagmorgen, 3.30 Uhr, 13 Grad. Tausende Menschen warten auch um diese Zeit in einer kilometerlangen Schlange in London stundenlang, um in die Westminster Hall zu gelangen. Dort ist Queen Elizabeth II. noch bis Montagmorgen aufgebahrt. Wir begleiten eine Oberösterreicherin auf diesem Weg.
Wartezeiten bis zu 35 Stunden, wie sie etwa die BBC angekündigt hatte, dürften zwar nicht erreicht werden, aber mit bis zu 14 Stunden müssen Trauernde inzwischen rechnen. In der Nacht ging es noch etwas flotter voran. Als wir gegen 3.30 Uhr auf Höhe der Tower Bridge ankommen, muss noch niemand stehend warten.
„Die Schlange ist jetzt schon sehr lang“, erzählt Matthew, der als Security-Mann dort stationiert ist. „Wenn es zügig vorangeht, dann dürften die Menschen in vier bis fünf Stunden die Westminster Hall erreicht haben“, schätzt er. Eine Schätzung, die sich für die meisten nicht erfüllen sollte: Schon eine halbe Stunde später, gegen 4 Uhr, geht es nur noch stockend weiter.
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