Mit seinem bevorstehenden Rücktritt dominiert Tennis-Legende Roger Federer die internationalen Sport-Schlagzeilen. Dominik Wlazny, alias Marco Pogo, ist derzeit aufgrund seiner Bundespräsidentschaftskandidatur in Österreich in aller Munde. Kurios: Die beiden trafen um die Jahrtausendwende aufeinander, als Wlazny dem Superstar in Wien einen Ball wegschnappte.
Als kleiner Bursche ließ sich Dominik Wlazny das ATP-Turnier in der Wiener Stadthalle nicht entgehen. Der damals zwölfjährige Knirps war als Ballbub im Einsatz. Unter anderem bei der Partie von niemand Geringerem als Roger Federer.
Und genau bei diesem Spiel kam es zu einer kuriosen Szene. „Als ich 12 war, habe ich einen von Roger Federers Bällen gestohlen“, outet sich der Bundespräsidentschaftskandidat nun via Twitter als Balldieb. Übereifrig schnappte Wlazny dem „Tennis-Maestro“ den Ball mit dem Fangnetz weg. Die Folge: ein verdutzter Roger Federer.
Liebeserklärung zum Abschied
Mit einer großen Liebeserklärung nahm der Schweizer am Donnerstag Abschied von seiner einzigartigen Karriere. „Zum Schluss, an das Tennisspiel: Ich liebe Dich und werde Dich nie verlassen“, schrieb Federer ans Ende seiner Rücktrittserklärung, die nicht nur die Sportfans bewegte.
Mit 41 Jahren beugt sich der für 310 Wochen Weltranglisten-Erste nun doch seinem geschundenen Körper. „Ich muss erkennen, wenn es Zeit ist, meine Profi-Laufbahn zu beenden“, ließ Federer wissen. Der Laver Cup in London kommende Woche soll sein letzter Einsatz auf der ATP-Tour werden. Gut möglich, dass auch Wlazny sich die Abschiedsvorstellung des Ausnahmekönners nicht entgehen lassen wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.