Durch die Teuerung

Warum unsere Bauern in die Verlustzone schlittern

Niederösterreich
17.09.2022 11:00

Strom, Treibstoff und Futter wird auch in Niederösterreich immer teurer. Die steigenden Kosten setzen die Landwirte zunehmend unter Druck.

Egal, ob Vieh-, Körndel- oder Gemüsebauern - die heimischen Landwirte stöhnen unter hohen Kosten. „Nicht nur Strom und Diesel, auch Futtermittel sind massiv teurer geworden“, bringt Silke Dammerer, Bäuerin und Direktvermarkterin aus Ybbs im Bezirk Melk die Sorgen ihrer Standeskollegen auf den Punkt. Zahlen belegen das. Die Kosten für Diesel stiegen seit Jahresbeginn um 60, jene für Strom sogar um mehr als 100 Prozent. Dammerer: „Ein Ausgleich ist dringend nötig!“

Hinter die Landwirte stellt sich Bauernbunddirektor Paul Nemecek, der auf aktuelle Gespräche der Bauernvertreter mit Finanzminister Magnus Brunner verweist und zuversichtlich ist, dass eine Abfederung erreicht werden kann: „Der Minister kennt die Sorgen der Landwirte, schätzt ihre Arbeit und weiß, wie wichtig sie für die Versorgung sind.“

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