Wer schießt nach der Panne in Posen den nächsten Strafstoß für die Austria? Trainer Manfred Schmid sagt trotz des Fehlstarts: „Wir sind noch lange nicht ausgeschieden!“
Gut gespielt, trotzdem mit 1:4 „untergegangen“. So hatte sich die Austria die gestrige Heimreise aus Polen nicht vorgestellt. Auf dem Flug von Posen nach Wien gab’s viel Gesprächsbedarf.
Die Elfmeter-Frage: „Die Sache gehört schon geklärt“, sagt Florian Klein, der in Polen gemeinsam mit Alex Grünwald im ServusTV-Einsatz war. Dominik Fitz wollte schießen, doch Manfred Fischer schnappte sich den Ball - und verschoss. „Ist nicht ideal gelaufen. Aber wir wollen kein Problem daraus machen“, meint Trainer Manfred Schmid. Der bis jetzt nie vor dem Spiel einen Schützen bestimmte, „das haben sich die Burschen immer selbst ausgemacht“. Fitz meint nur: „Schauen wir mal, wer den nächsten Elfer schießt.“ Vielleicht gibt’s ja schon am Sonntag daheim gegen Ried die Auflösung.
Die Defensiv-Frage: Nach zwei Zu-null-Partien lud die Austria diesmal den Gegner teilweise haarsträubend zum Toreschießen ein. „Wenn du so verteidigst, gewinnst du kein Spiel. Nicht einmal im Cup gegen einen Regionalligisten“, waren sich Fitz und Matthias Braunöder (steht auf dem Bologna-Wunschzettel) einig.
Die Aufstiegs-Frage: „Das war natürlich nicht der Wunschstart“, weiß Schmid angesichts von nur einem Punkt auf dem Conference-League-Konto und dem nun wartenden Doppelpack gegen den spanischen Topverein Villarreal. „Aber ausgeschieden sind wir noch lange nicht!“
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