Bereits zum dritten Mal in Folge ist 2021 die Zahl der Immobilienverkäufe in Oberösterreich gesunken - explodierende Preise könnten ein Grund sein. Im Vorjahr hat ein Haus um fast 28.000 Euro mehr gekostet, als noch im Jahr 2020. Und wer jetzt renovieren will, muss nochmal nachrechnen - es kostet einfach alles, Material, Stunden, viel mehr.
Auch wenn es in Oberösterreich nach Niederösterreich und der Steiermark noch immer die meisten Einfamilienhäuser gibt: Der Trend zeigt klar nach unten. Bereits zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der Hauskäufe gesunken, wie der Immobilienspiegel von RE/MAX/IMMOunited zeigt. Wurden 2021 noch 1961 Einfamilienhäuser neu im Grundbuch eingetragen, waren es 2021 nur noch 1920. Zum Vergleich: 2018 wurden um 290 mehr Häuser gebaut. Dabei gibt es große Unterschiede in den Bezirken (siehe auch Grafik).
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