Burgenland-Trails

Mountainbiker erhalten neues Streckennetz

(Bild: Schulter Christian)

40 Kilometer lang sind die „Burgenland-Trails“ rund um den Geschriebenstein, die ab sofort für alle Radbegeisterten zur Verfügung stehen

Das Burgenland ist um ein touristisches Highlight reicher. In den vergangenen beiden Jahren wurden im Gebiet rund um den Geschriebenstein die Hohlwege, Canyons und kilometerlangen Waldwege im Areal zwischen Rechnitz und Lockenhaus optimal dafür genutzt, um auf minimal-invasive und naturschonende Bauweise ein Paradies für Mountainbiker zu erschaffen. Rund 1,5 Millionen Euro wurden dafür in die sogenannten „Burgenland-Trails“ investiert.

Bald Radland Nummer 1?
Die vier verschiedenen Pfade bieten zahlreiche Variationen und unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade. Das milde Klima sorgt dafür, dass die Trails - im Vergleich zu alpinen Lagen - sogar ganzjährig befahrbar sind. „Die Initiative zu den Trails ist vielen Freiwilligen zu verdanken, allen voran den beiden Radvereinen ,Trailwerk Geschriebenstein‘ und ,Schaltwerk‘“, betonte Martin Ochsenhofer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Südburgenland, bei der gestrigen Eröffnung.

(Bild: Schulter Christian)

Lobende Worte fand auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Die Umsetzung dieses Vorzeigeprojekts ist ein weiterer wichtiger Schritt, um das Burgenland zum Radland Nummer eins in Österreich zu machen. Von den Trails profitieren auch Gastronomie und Hotellerie.“

(Bild: Schulter Christian)

Besonderes „Goodie“
Burgenland-Gäste können während ihres Aufenthalts die Trails mit der Burgenland-Card übrigens gratis nützen. In den kommenden Monaten ist die Erweiterung der Trails geplant. Auch von Bad Tatzmannsdorf, Stadtschlaining, Bernstein, Oberkohlstetten und dem Dreiländereck soll es Zubringerstrecken geben.