Der Therapiehof Regenbogental in Leobersdorf hilft Kindern und ihren Familien im Krankheitsfall und auch in Akut-Situationen.
Regenbogental ist ein Ort der Zuflucht, der Freude und des Trostes. Zumindest für die kleinen Patienten, die auf dem Therapiehof in Leobersdorf im Bezirk Baden Hilfe und Unterstützung bei chronischen oder lebensbedrohlichen Krankheiten erhalten.
Nach einem Jahr Bauzeit sollte für das Team nun ein langersehnter Herzenswunsch in Erfüllung gehen: Mit der Eröffnung des neuen stationären Bereiches - einer barrierefreien Therapiewohnung - können Familien in akuten Trauer- und Krisensituationen nun durchgehend betreut werden.
Im neuen stationären Bereich soll künftig Familien in akuten Krisensituationen eine Auszeit vom Alltag ermöglicht werden.
Leiterin Margarethe Weiss-Beck
Neue Sichtweisen fördern
„Seit über 12 Jahren begleiten wir Kinder und Familien bei Krankheit, Tod und Trauer, aktuell sind es rund 200 Klienten. Egal, ob in tiergestützten Einheiten, der Kunst-, Hippo- und Rhythmustherapie oder in der integrativen Körperarbeit - unser Ziel ist es, vorhandene Ressourcen zu fördern und neue Perspektiven zu schaffen“, erklärt Leiterin Margarethe Weiss-Beck.
Doch wegen Pandemie, Energiekrise und Co. fehlt es jetzt an finanziellen Mitteln. „Mit jeder Spende - ob groß oder klein - können wir das Regenbogental auch in Zukunft erhalten“, hofft Weiss-Beck auf Unterstützung.
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