„Die Beziehung zwischen Mannschaft und Trainer stimmt“, versicherte Zoran Barisic nach dem Bundesliga-Hit Salzburg gegen Rapid. Mit dem 1:1 dürfte Ferdinand Feldhofer einen Job gerettet haben, wird wohl auch über die Länderspielpause hinaus Rapid-Trainer bleiben.
„Das 1:1 bringt ruhe rein“, so Geschäftsführer Sport Barisic. Beide Seiten würden „alles füreinander geben. Er wird die Mannschaft auf den nächsten Block vorbereiten“ - eine, der vielen großen Unbekannten bei Rapid war gelöst.
Wird‘s mit neuen Präsidenten eng?
Die nächste wird mit der Bestellung des neuen Präsidenten gelöst. „Danach werden die Weichen für die Zukunft gestellt“, könnte es dann noch einmal eng für Feldhofer werden. Sechs Listen sind übrigens eingetroffen - fünf wurden zugelassen. Ab nun gibt es die Hearings.
Und was sagt der Trauner selbst? Nicht viel: „Es war ein Charaktertest nach 19 Sekunden. Wir haben eine hervorragende Reaktion auf das 0:1 gezeigt.“ Weiß aber auch: „In Salzburg braucht man schon ein bisschen Glück, um zu einen Punkt zu kommen.“
Der „innere Kreis“
Für einen Lacher sorgte er, als er auf den frühen Rückstand angesprochen wurde: „Dass es noch schneller geht, als bei meinem ersten Spiel als Rapid-Trainer im Wiener Derby, habe ich nicht glauben können.“ Damals brachte Youngster Matthias Braunöder die Austria in Front - letztlich wurde es ebenfalls ein 1:1.
Dass Rapid am Trainer festhält, dürfte - zumindest intern - für keine Überraschung sorgen. Laut Abwehrchef Michael Sollbauer gehöre Feldhofer zum „inneren Kreis“.
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