Eine unglaubliche Zahl an gekrönten Häuptern aus ganz Europa, der japanische Kaiser sowie Würdenträger und Präsidenten aus aller Welt nehmen am Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. teil. Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte waren am Sonntag „inkognito“ in London unterwegs, um die „Stimmung“ zu erleben, wie französische Medien berichten.
Das Paar schlenderte mit Sonnenbrille und Turnschuhen durch das Zentrum Londons, flankiert von Adjutanten und Sicherheitsbeamten, um sich die Menschenschlange anzusehen, die sich zur Westminster Hall zog, wo die Queen aufgebahrt war, damit ihr die letzte Ehre erwiesen werden konnte.
Der französische Präsident und seine Frau zogen sich anschließend formellere Kleidung an, bevor sie selbst ebenfalls die aufgebahrt Königin in der historischen Westminster Hall besuchten.
Empfang bei König Charles
Nachdem sie der verstorbenen Monarchin die letzte Ehre erwiesen hatten, wurden der französische Präsident und die First Lady zusammen mit zahlreichen anderen Staatsoberhäuptern und königlichen Persönlichkeiten von König Charles im Buckingham-Palast empfangen. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen kondolierte dabei Charles persönlich.
Auch US-Präsident Biden und seine Ehefrau Jill nahmen zuvor von Elizabeth II. an deren im britischen Parlament aufgebahrten Sarg persönlich Abschied. Nachdem er sich in ein Kondolenzbuch eingetragen hatte, sagte er: „Es ist ein Verlust, der ein riesiges Loch hinterlässt.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.