SpaceX-CEO Elon Musk will eine Ausnahme von Sanktionen gegen den Iran beantragen, um in dem Land seinen Starlink-Satelliten-Breitbanddienst anbieten zu können. Dies teilte Musk am Montag auf Twitter mit.
Im Iran finden zurzeit große Proteste wegen des Todes einer Frau in Polizeigewahrsam statt. Einige Twitter-Nutzer hatten Musk aufgefordert, seine satellitengestützten Internetstationen bereitzustellen, um den im Iran stark eingeschränkten Zugang zu sozialen Medien zu ermöglichen.
Starlink selbst deckt laut Musks Angaben vom Montag inzwischen sämtliche Kontinente ab - „inklusive Antarktis“, wie er betonte. Wer den Dienst hierzulande nutzen möchte, muss dafür 85 Euro im Monat zahlen, zuzüglich der einmaligen Anschaffungskosten für die Hardware in Höhe von 480 Euro.
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