Bereits Ende Juli

Tiergarten Schönbrunn: Pinguin-Küken geschlüpft

Der Wiener Tiergarten Schönbrunn darf sich bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr über ein süßes Königspinguin-Küken freuen. Bereits Ende Juli ist ein gesundes und aufgewecktes Jungtier geschlüpft.

Das Geschlecht konnte allerdings noch nicht festgestellt werden. Bisher zeigt sich das Küken noch etwas zurückhaltend und versteckt sich gerne zwischen den schützenden Eltern. Allerdings können bereits aufmerksame Besucher im Polarium einen seltenen Anblick ergattern. „Schwimmen kann das Pinguin-Küken noch nicht. Erst mit etwa 10 Monaten bekommen Königspinguine ein wasserabweisendes Gefieder. Bis dahin tragen sie ein wärmendes, braunes Dunenkleid“, berichtet Tierpflegerin Bettina Schragner.

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Fotos

Zweitgrößte Pinguinart
Königspinguine sind nach den Kaiserpinguinen die zweitgrößte Pinguinart und circa 95 cm groß. Die Königspinguin-Eltern bauen keine typischen Nester. Die Weibchen legen nur ein Ei, das von den Eltern abwechselnd auf den Füßen getragen und in einer speziellen Bauchfalte stehend gebrütet wird.

„Nach wie vor ist die Zucht von Königspinguinen in menschlicher Obhut schwierig und selten. Wir freuen uns daher sehr, dass diese besondere Tierart im Tiergarten Schönbrunn bereits zum wiederholten Mal erfolgreich nachgezüchtet werden konnte“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.