Am Dienstag hat Landeshauptmann Wilfried Haslauer die ÖVP-Liste für die Landtagswahlen im kommenden April präsentiert. Dabei gibt es neue Vertreter aus den Bezirken auf sicheren Plätzen. Ein Regierungsmitglied ist nicht mehr dabei.
Ohne den derzeitigen Landesvize Christian Stöckl geht die Salzburger Volkspartei in die Landtagswahl 2023. Wie die „Krone“ bereits berichtete zieht sich Stöckl in den Ruhestand zurück.
Neue Gesichter präsentierte die Partei aus den Bezirken. Aus Saalbach soll künftig die Hotelierin Camilla Schwabl die Interessen der Wirtschaft vertreten. „Ich möchte endlich auch gestalten“, so die langjährige Gemeindevertreterin. Sie folgt auf Michael Obermoser, der für die ÖVP 15 Jahre lang als Abgeordneter im Landtag saß.
Im Flachgau ist die ehemalige Kindergärtnerin und jetzige Biobäuerin Nicole Leitner aus Anif gesetzt. Sie will die Brück zwischen Gesellschaft und den Landwirten schlagen. Traditionell einen Fixplatz bekommt bei der Volkspartei ein Vertreter aus dem Lungau. Da folgt Biosphärenpark-Chef Markus Schaflechner auf Manfred Sampl nach.
Laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer lief die Erstellung der 80 Listenplätze „ohne Streiterein ab“. Er spricht von einer ausgewogenen Liste. Auf Platz 1 der Liste steht natürlich Haslauer, gefolgt von Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. Auf Platz 3 befindet sich Klubobmann Wolfgang Mayer. Die Regierungsmitglieder Daniela Gutschi, Stefan Schnöll und Josef Schwaiger finden sich auf 4, 7 und 13. Bei diesen ist der Listenplatz nicht entscheidend, weil man von einem erneuten Platz in der Regierung ausgeht.
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