In Lasberg soll ein Bungalow illegal errichtet worden sein. Der Bürgermeister will sich dazu aber weiter nicht äußern.
Muss ein Bungalow auf der Liegenschaft des Sohnes des Ex-Bürgermeisters Josef Brandstätter abgerissen werden? Diese Frage beschäftigt viele Lasberger, seitdem die „Krone“ im August über den möglichen Schwarzbau berichtete. Das Auszugshaus soll ohne Genehmigung neu errichtet worden sein, es dürfte nur Bescheide für eine Teilsanierung des Altbestands gegeben haben. Dieser wurde aber abgerissen.
Anfragen werden ignoriert
Der aktuelle Lasberger Bürgermeister und Brandstätters ÖVP-Parteikollege, Roman Brungraber, schweigt beharrlich. Sämtliche Anfragen der „Krone“ ignoriert er seit Wochen. Auch im jüngsten Gemeinderat und der Gemeindezeitung war der Schwarzbau kein Thema.
Arbeiten an Inneneinrichtung
Nur die SP äußerte sich zur Causa. Man könne nicht beurteilen, ob es sich um einen Schwarzbau handle. Es habe kein Fraktionsvertreter bei der Entscheidungsfindung des Ortschefs mitgewirkt, auch habe man keinen Einblick in die Akte des Bürgermeisters. Brandstätter dürfte sich seiner Sache weiter sicher sein. „Nur die Fahrzeuge für die Inneneinrichtung parken nicht mehr vor, sondern hinter dem Haus“, so ein Lasberger.
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