Offene Worte von Bruno Fernandes! Portugals Superstar spricht über die Probleme bei Manchester United, übt Selbstkritik und nimmt seinen ehemaligen Trainer Ralf Rangnick in Schutz. Zudem erklärt er, warum der Deutsche bei den „Red Devils“ gescheitert ist: „Ralf kam mit seiner Idee, mit Intensität und Pressing zu spielen, wie er es in Deutschland gewohnt war. Aber das hat bei uns nicht ganz geklappt, weil die Stimmung zwischen allen Beteiligten sehr gedrückt war und das Selbstvertrauen am Boden lag.“
Dem, inzwischen ÖFB-Teamchef, wird gemeinhin eine nicht besonders glückliche Zeit als (Interims-)Cheftrainer von Manchester United nachgesagt. Die Champions League verfehlt, Ronaldo nicht in den Griff bekommen - die beiden Atteste von (Hobby-)Experten sind stets griffbereit.
„Ralf kam mit seiner Idee, mit Intensität und Pressing zu spielen, wie er es in Deutschland gewohnt war. Aber das hat bei uns nicht ganz geklappt, weil die Stimmung zwischen allen Beteiligten sehr gedrückt war und das Selbstvertrauen am Boden lag. Es ist wirklich schwierig, wenn man so einen Lauf hat“, schildert Bruno Fernandes in einem Interview mit „The Athletic“.
Zudem stellt der 28-Jährige klar, dass „die Mannschaft mit Ole (Anm. d. Red.: Gunnar Solskjaer) und seiner Idee aufgebaut wurde.“ Dann kam Rangnick - und somit auch ein neuer Plan. „Es hatte nichts mit Ralf zu tun“, betont der Mittelfeldmann. „Er hat sein Bestes versucht. Er ist ein guter Manager mit guten Ideen, aber es hat nicht bei allen gepasst!“
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