Für fünf Tage wird um den Salzburger Dom ab sofort in Lederhose und Dirndl gefeiert. Trotz kühler Temperaturen ließen sich Besucher und Schaulustige die Eröffnung des 45. Rupertikirtags am Domplatz nicht entgehen.
Jeder Eröffnung wohnt der gleiche Zauber inne: Angelusläuten der Domglocken um Punkt 12 Uhr, danach Salutschüsse der Bürgergarde sowie das Hissen der Marktfahne, Festreden und schließlich der Bieranstich. Bürgermeister Harald Preuner musste heuer 12 Schläge setzen, erst dann war das Festfass angeschlagen. Pünktlich um 12.30 Uhr sprach der Bürgermeister die Eröffnungsworte und dem 45. Salzburger Domkirchweihfest stand nichts mehr im Weg.
Der Laune der zahlreichen Besucher und Schaulustigen tat die kurze Wartezeit auf den ersten Schluck Bier keinen Abbruch. Viele zückten ihre Handys, filmten Trachtenmusikkapelle Maxglan, Bürgergardisten oder „Hanswurst“.
Während sich vor dem Dom Politik und Prominenz, zum ersten Mal auch Festspielpräsidentin Kristina Hammer, die Ehre gaben, ging es rund um den Dom bereits ausgelassen zu. Bei kühlem, aber trockenem Wetter erfreuten sich die ersten Kinder in und an den zahlreichen Fahrgeschäften. Sogar manch Erwachsener schaute mit großen Augen auf Kettenkarussell und Autodrom.
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