Helene Fischer machte am Mittwoch in Köln Lust auf ihre gigantische Hallentour 2023. Gemeinsam mit dem Cirque du Soleil kreiert sie eine Show voller Artistik, märchenhafter Bilder und großer Hits - ein Spektakel, mit dem sie „neue Dimensionen“ der Unterhaltung setzen will. Gerade in schweren Zeiten!
Es ist schwer, Helene Fischer zu übertreffen, mehr Show zu bieten, als Deutschlands erfolgreichste Künstlerin auf die Bühne zaubert. Wenn das wer kann, dann wohl nur - Helene Fischer. „Wir wollen neue Dimensionen setzen und etwas Magisches kreieren“, lautet daher auch ihr ambitioniertes Ziel für ihre Mega-Tour 2023. Und was sie am Mittwoch gemeinsam mit dem Cirque du Soleil in Köln präsentierte, lässt ahnen, dass ihr das gelingen wird. Luftige Trapez-Nummern, Stangenakrobatik, märchenhafte Bilder, eine Bühne, die ganz nah ins Publikum fahren kann, und natürlich alle Hits von Helene vereint zu einem Show-Konzept der Extraklasse.
„Alltag hinter sich lassen“
„Gerade in Zeiten wie diesen ist es für die Zuschauer am allerwichtigste, an solchen Abenden, einfach mal abzuschalten, den Alltag hinter sich zu lassen“, meint sie nachdenklich, „ich will so viel Freude wie möglich verbreiten, will, dass die Menschen glücklich nachhause gehen, dafür bin ich da.“
Als frisch gebackene Mama gehen die Probleme unserer Zeit auch nicht spurlos an ihr vorbei. Gegen den „auch für mich unerklärlichen Krieg“ hat sie bei ihren letzten Auftritten klar Position bezogen, ansonsten lässt sie aber lieber ihre Musik sprechen: „Wenn ich die Nachrichten sehe und mir wie sie so viele Sorgen mache, dann verarbeite ich das in Liedern - wie zum Beispiel in “Wann wachen wir auf„. Ansonsten äußere ich mich nicht politisch, weil sich die Medien immer sofort auf jede meiner Aussagen stürzen. Und ehrlich gesagt halte ich mich selbst für nicht wichtig genug, um jeden meiner Gedanken nach außen zu tragen.“
Im März 2023 geht es los
Bereits seit einem Jahr wird schon an der neuen Tournee gearbeitet - im März 2023 geht es dann los. Bis dahin heißt es für Helene: trainieren, trainieren, trainieren. „Der Cirque hat mich schon auf der letzten Tour auf ein ganz neues Fitness-Level gebracht. Und es wird wohl auch diesmal nicht ganz ohne Schmerzen gehen“, lacht sie. „Ich habe sicher nicht alle Muskeln verloren, aber sie müssen definitiv wieder auf Vordermann gebracht werden. Den Herbst werde ich dafür nutzen. Im Dezember oder Jänner gehen dann die tatsächlichen Proben los.“
Die österreichischen Fans müssen nicht mehr ganz so lange auf Helene warten. Am 1. Oktober spielt sie ein Open-Air-Konzert in Bad Hofgastein. „Ich bin so froh, dass wir das endlich nachholen können. Das wird allerdings ein ganz anderes Konzert als die Arena-Shows.“
Vor kurzem outete sich auch Conchita Wurst als begeisterter Helene-Fischer-Fan - und die wäre einem Duett gar nicht so abgeneigt. „Conchita ist eine interessante Person, wie sie Dinge sieht, transportiert, sehr intellektuell. Meine TV-Shows werden ja sicher wiederkommen, dann bin ich durchaus offen für eine mögliche Zusammenarbeit.“
Doch jetzt freut sie sich erst einmal auf ihr Tour-Comeback. „Ich kann es kaum mehr erwarten, auch wenn noch so viel zu tun ist“, meint sie nach der viel zu langen Corona-Pause. „Wir brauchen einfach Musik und Unterhaltung, ohne sie würden wir wohl eingehen wie kleine Pflänzchen.“
Mit ihrer Hallentour macht Helene Fischer von 5. bis 10. September 2023 für sensationelle fünf (!) „Krone“-Konzerte Station (spielfrei nur am 7. 9.) - Karten gibt es unter Ticketkrone.at.
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