Immer mehr Informationen werden online gelesen, aber guter Journalismus ist auch dort wichtig wie noch nie. Verlage wie die „Krone“ bauen dazu die Digitalisierung kräftig aus.
Die Nutzung von Medien verändert sich: Viele, vor allem jüngere Leser, wollen die Informationen nur noch digital. Auch in der „Krone“ bieten wir unter Herausgeber Christoph Dichand vermehrt Inhalte online an. „Das Beste davon steht dann auch in der gedruckten Zeitung“, skizziert Krone-Miteigentümerin Julia Becker (Funke-Gruppe) in einem Vortrag bei den Wiener Medientagen die Zukunft, die alle Verlage betrifft.
Guter Journalismus ist aber wichtiger denn je. Denn angesichts der vielen Fake News, die z. B. über Social-Media-Kanäle verbreitet werden, besteht ein großes Bedürfnis nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung. Seriosität, Hintergrundinformation, Orientierung für „User“ und „Leser“ sind die Kriterien, die ein erfolgreiches Produkt ausmachen, egal, ob digital oder gedruckt.
Dazu braucht man – vor allem im regionalen Bereich – viele Redakteure, die vor Ort sind und die guten Geschichten liefern. Becker: „Das ist teuer und aufwendig.“ Daher ist es wichtig, auch die Online-User als Abonnenten zu gewinnen, denn diesem Segment gehört die Zukunft, wie man am Leseverhalten der Jungen sieht.
Was eine erfolgreiche Digitalisierung ausmacht
Julia Becker nennt vier Punkte, die für die erfolgreiche Digitalisierung nötig sind:
Mit Qualität und Innovationen muss man die Leser überzeugen, damit sie auch online zu Abonnenten werden. Julia Becker betonte auch die Wichtigkeit der österreichischen Beteiligungen der Funke-Gruppe an „Krone“ und „Kurier“.
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