Die Schließung von Saunen, Hallenbädern, Eishallen oder Eislaufplätzen ist derzeit nicht nötig, sind sich die drei SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger (Linz), Markus Vogl (Steyr) und Sabine Naderer-Jelinek (Leonding) einig.
„Wir wollen die Normalität für die Menschen in unseren Städten so lange es geht aufrecht erhalten“, sagen die Bürgermeister Klaus Luger (Linz), Markus Vogl (Steyr) und Sabine Naderer-Jelinek (Leonding). Deshalb haben sie sich zu einem Koordinierungsgespräch in Linz getroffen, bei dem die aktuellen Herausforderungen in Zeiten der Energiekrise und steigender Inflation besprochen wurden, so der Pressedienst des Linzer Magistrats.
Trio zieht an einem Strang
So sind sich die drei Stadtoberhäupter einig, dass Schließungen von Saunen oder Hallenbädern derzeit nicht notwendig sind. Einrichtungen wie Eishallen oder Eislaufplätze stehen ebenfalls außer Diskussion. Die Menschen haben zwei harte Corona-Jahre hinter sich, in denen sie auf Vieles verzichten mussten. Die derzeitige Energie-Versorgungslage erlaube es, dass Einschränkungen für diese sozialen Einrichtungen nicht erlassen werden müssen.
Lage ist „dynamisch“
„Natürlich ist die Lage dynamisch und keiner kann vorhersehen, was die nächsten Wochen und Monate bringen. Wir sind uns aber einig, dass in der jetzigen Situation keine Einschränkungen notwendig sind. Außer Diskussion steht für uns zudem das Absenken von Temperaturen in Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen,“ so die drei Stadtoberhäupter.
Dies habe auch damit zu tun, dass sich alle drei Städte bereits seit längerem mit dem Thema Klimawandel und Klimaschutz in ihren Städten auseinandersetzen. So ist man sich etwa einig, dass der Weg des Ausbaus der Photovoltaikkapazitäten oder des Umstellens der (Straßen-)beleuchtung auf LED-Technologie weiter konsequent verfolgt werden wird, um auch mittel- und langfristig einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten.
Mehr Zusammenarbeit
„Auch in Zukunft wollen wir vermehrt auf Zusammenarbeit setzen. Das bringt den Menschen im Ergebnis etwas und spart Zeit und Geld, wenn nicht jeder das Rad neu erfinden muss“, so die beiden Bürgermeister und die Bürgermeisterin.
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