Gruß vom Himmel

Kate: „Ihre Majestät hat auf uns herabgeschaut“

Royals
23.09.2022 08:47

Nur wenige Tage nach dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth haben Prinz William und Prinzessin Kate einen überraschenden Auftritt in Windsor gehabt. Während sich der Prinz und die Prinzessin von Wales sich bei den freiwilligen Beerdigungshelfern bedankten, machte der 40-Jährige ein emotionales Geständnis zum Tod seiner geliebten Oma.

Am Montag nahm die Royal Family in einem großen Staatsbegräbnis Abschied von Queen Elizabeth. Nur wenige Tage später machten William und Kate einen unangekündigten Besuch auf Schloss Windsor, um dort den fleißigen Beerdigungshelfern zu danken.

William und Kate bewegt von Regenbogen über Balmoral
Bei seinem ersten Termin nach dem Begräbnis seiner Oma war der Prinz von Wales noch immer sichtlich bewegt. In den Gesprächen mit den Freiwilligen wurde der 40-Jährige emotional und schilderte unter anderem, dass ihn ein ungewöhnliches Wetterphänomen nach dem Tod der Queen berührt habe. „Wie viele Regenbogen tauchten in Schottland auf? Man sieht sie fast nie dort, aber es waren fünf.“ Prinzessin Kate schmunzelte daraufhin: „Ihre Majestät hat auf uns herabgeschaut.“

Außerdem verriet der Thronfolger, welche Momente ihn auch zwei Wochen nach dem Tod der Königin noch zu Tränen rühren. „Es sind die Dinge, die man nicht erwartet, die einen berühren“, erklärte William laut „Daily Mail“. Besonders von den rührenden Paddington-Tributen habe er stets einen „Kloß im Hals“ bekommen, so der Thronfolger. Gleichzeitig sei es „sehr tröstlich“, dass so viele Menschen am Tod seiner geliebten Großmutter Anteil nehmen. 

„Es gibt bestimmte Momente, die einen unvorbereitet treffen“, fuhr William fort. „Man ist auf alles vorbereitet, aber bestimmte Momente überraschen einen.“

Trauerzeit der Royal Family unterbrochen
Prinzessin Kate, die ebenfalls mit den freiwilligen Helfern plauderte, trug einen schwarzen Mantel von Dolce & Gabbana mit großen, goldenen Knöpfen und Perlenohrringe. Der Schmuck steht in royalen Kreisen für Trauer: Die Perlen symbolisieren die Tränen, die man um Verstorbene weint.

Eigentlich wurde angenommen, dass die Royal Family während der verlängerten Trauerzeit keine Termine wahrnimmt. Aber nicht nur William und Kate kehrten am Donnerstag zur Arbeit zurück, sondern auch Prinzessin Anne. Die Princess Royal traf in der südenglischen Hafenstadt Portsmouth Mitglieder der Marine, die am Montag am Trauerzug für die Queen teilgenommen hatten. Prinz Edward reiste nach Estland, um dort britische Truppen zu treffen und diesen für ihren Dienst für die Queen zu danken.

König Charles nach Schottland gereist
König Charles war hingegen am Dienstag nach Schottland gereist, um dort im Privaten um seine verstorbene Mutter zu trauern. Der 73-Jährige hatte in den Tagen nach dem Tod der Königin einen wahren Marathon an Terminen wahrgenommen. Wie auch Elizabeth II. ist Charles dafür bekannt, gerne Zeit in dem nördlichsten britischen Landesteil zu verbringen. Nach dem Tod seiner Großmutter, „Queen Mum“, erbte er 2002 ein Cottage auf dem königlichen Anwesen Balmoral Estate in den schottischen Highlands, wo er seitdem viele Urlaube verbrachte.

Während der Rest des Vereinigten Königreichs nach einer zehntägigen Staatstrauer für die Königin wieder zur Normalität zurückkehrt war, hing die Royal Family eine weitere Trauerwoche dran. 

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