Der weltweite Klimastreik war in Linz mäßig besucht, dafür gingen viele Generationen mit. Sie fordern eine Energiewende.
„Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut“, hallte es am Freitag durch die Linzer Innenstadt. Im Rahmen des weltweiten Klimastreiks hatte Fridays For Future Linz zur Demo aufgerufen.
Extra nach Linz gekommen
Rund 400 Schüler, Studenten und überraschend viele ältere Personen fanden sich zu Mittag vor dem Landhaus ein. Unter ihnen etwa Gundula Pehn (64), die extra aus Gmunden angereist war. „Ich sehe im Klimawandel eine starke Bedrohung für uns Menschen, für alle Lebewesen. Ich fordere eine massive Klimaschutzpolitik“, sagte sie klar.
Nicht mehr fünf vor 12
Sabine Kliment (26), Studentin, meinte: „Wir haben überall Krisen – den Krieg in der Ukraine, die Dürre im Sommer. Wir brauchen jetzt eine Energiewende.“ Als Gastredner trat Martin Hofmann auf, Physiker an der JKU und Mitglied von „Scientists4Future“. „Es ist noch nicht zu spät, um gegenzusteuern“, betonte er.
Die Demo setzte sich danach in Bewegung, tourte durch die Innenstadt bis zum Hauptplatz. Sie war für 1000 Personen angemeldet worden, knapp die Hälfte wurde erreicht.
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