Bei der Rückkehr der MotoGP nach Japan nach zwei Jahren Pause hat es am Sonntag mit Jack Miller einen australischen Sieger gegeben - aber auch ein österreichisches Erfolgserlebnis. Denn Brad Binder stellte seine KTM RC16 in Motegi auf den zweiten Platz und sorgte damit für den dritten Podestplatz für die Mattighofener in der laufenden Saison. Marc Marquez wurde nach seiner Pole Position Vierter, in der WM-Wertung baute Fabio Quartararo trotz Platz acht seine Führung aus.
Der von Position sieben gestartete Miller gewann auf Ducati 3,409 Sekunden vor Binder, der ein spätes und erfolgreiches Überholmanöver gegen Jorge Martin durchzog. Der Spanier, ebenfalls Ducati-Pilot, wurde Dritter.
Der Endstand:
„Ich habe so hart gekämpft, wie ich konnte, vom Start des Rennens bis zum Ende“, sagte Binder, der auch zum Saisonauftakt in Katar Zweiter gewesen war. „Ich muss meinem Team ein riesengroßes Danke sagen, weil sie für mich die perfekte Reifenwahl getroffen haben.“ Sein portugiesischer Teamkollege Miguel Oliveira, der den Grand Prix von Indonesien gewonnen hatte, belegte den fünften Platz.
Der WM-Stand:
Als Gewinner durfte sich Yamaha-Mann Quartararo fühlen. Der Franzose vergrößerte seinen Vorsprung in der WM-Wertung auf den Italiener Francesco Bagnaia bei noch vier ausstehenden Rennen auf 18 Punkte, da dieser beim Versuch, Quartararo zu überholen, stürzte. Der nächste Grand Prix findet schon am kommenden Wochenende in Thailand statt.
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