Teamchef Werner Gregoritsch hält auf die neue U21-Mannschaft und Ex-Rapidler Yusuf Demir große Stücke. „Er lebt bei uns richtig auf“, sagt er. Morgen wartet auf der Hohen Warte gegen Wales der zweite Test.
Gestern trainierte die U21 nach Bad Erlach auch in der Akademie Mattersburg. Und da herzte Teamchef Werner Gregoritsch (wieder einmal) Top-Spieler Yusuf Demir.
„Der ,Yusi‘ macht einen glücklichen Eindruck. Er hat so viel Qualität, sein Potenzial ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft“, sagt „Gregerl“, der morgen (20.30) auf der Hohen Warte gegen Wales auf einen ähnlich starken Auftritt des Galatasaray-Legionärs hofft wie beim 5:1-Testauftakt gegen Montenegro. „Wie er nachgesetzt hat, wie präsent er aufgetreten ist, das war beeindruckend. Man merkt, dass er hier mit Freunden spielt und richtig auflebt.“ Der 19-jährige Demir sagt zu seiner Rückkehr ins U21-Team (er war bereits im letzten Jahrgang dabei): „Mir taugt es hier. Schön, wieder zurück zu sein - vor allem auf der Hohen Warte, wo ich zu spielen begonnen habe.“
„Super Leader“
Bei Gregoritsch haben auch andere Eindruck hinterlassen. Etwa Kapitän Matthias Braunöder von der Austria. „Über ihn brauchen wir eigentlich gar nicht reden. Ein super Leader und Spieler - mit einer unglaublichen Entwicklung.“ Einen Sprung nach vorne attestierte er Ex-Chelsea-Talent Thierno Ballo, nun beim WAC. „Wenn ich mir anschaue, wir er in der letzten U21 war und wie er jetzt spielt, dann macht mir das große Freude.“
Generell sei für Gregoritsch bereits klar: „In dieser Mannschaft steckt ungemein viel Potenzial. Und mit Erfolgen wird sie sich weitaus besser entwickeln und auch das Selbstvertrauen der Jungs wachsen.“ Um so für die im nächsten Jahr startende Quali für die EM 2025 gerüstet zu sein.
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