„Staaark - mein Ottifant steht jetzt im Duden! Da kann ich jetzt immer nachlesen, wie man den richtig schreibt und ausspricht, wo er eigentlich herkommt und sogar wie sein Genitiv ist. Ich wusste gar nicht, dass er ‘nen Genitiv hat - den hat er mir nie gezeigt“, freut sich Komiker Otto Walkes. Und das aus gutem Grund: Der von ihm gezeichnete und vermenschlichte Ottifant hat es in den Duden geschafft. Zumindest in die Onlineversion des Standardwerkes zur deutschen Rechtschreibung.
„Der Ottifant ist seit ein, zwei Tagen auf Duden online zu finden“, so die Leiterin der Dudenredaktion des Cornelsen-Verlages.
Ob die berühmte Figur auch in den nächsten gedruckten Duden aufgenommen wird, bleibt jedoch abzuwarten: „Das wird in einem aufwendigen redaktionellen Prozess in den Monaten vor dem Erscheinen der nächsten Auflage entschieden.“ Wann diese publiziert wird, steht allerdings noch nicht fest.
"Ottifant, der.“
Der Duden beschreibt in dem Online-Text den Ottifant übrigens so: „Ottifant, der. Von dem deutschen Komiker Otto Waalkes gestaltete Figur eines Elefanten, der menschliche Eigenschaften aufweist. Kunstwort, zum Vornamen Otto und Elefant gebildet.“
Waalkes hatte sich mit einem Instagram-Post zu Wort gemeldet und sich über den Duden-Eintrag gefreut. „Staaark - mein Ottifant steht jetzt im Duden!“, schrieb der 74-jährige Ostfriese.
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