Erst das enttäuschende 3:3 gegen Luxemburg - und dann am Sonntagabend auch noch die blamable 1:2-Pleite auf den Färöer. Entsetzen bei der türkischen Presse, von einer „Schande“ ist die Rede. Stefan Kuntz, Nationaltrainer der Türkei, muss nun um seinen Job zittern.
Das war nicht zu erwarten! In der Liga C der Nations League leistete sich die bereits als Aufsteiger feststehende Türkei eine 1:2-Blamage auf den Färöer.
Das Sportblatt „Fanatik“ spricht von einer „Schande“, die türkische Tageszeitung Takvim titelt: „Mit Kuntz gibt es keine Zukunft“.
„Wir hatten es mit einer Mannschaft zu tun, die mehr wollte und kämpfte als wir. Diesmal wurden wir geschlagen. In den letzten beiden Spielen sind wir weniger gelaufen als der Gegner. Es tut wirklich weh. Die Leistung der Färöer hat uns nicht überrascht. Unsere Unfähigkeit, darauf zu reagieren, war eine Überraschung“, sagte Kuntz nach der Blamage. „Wir müssen der Realität ins Auge sehen, das ist die Realität dieser Mannschaft im Moment. Das ist die Situation in Bezug auf die Qualität.“
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