26.09.2022 10:45

Kritik vom Weltmeister

Lahm: „Kimmich muss an seiner Denkweise arbeiten“

Nach zuletzt schwachen Auftritten auf Klub- sowie Nationalteam-Ebene wird die Kritik an Joshua Kimmich stetig lauter. Auch Ex-DFB-Kapitän Philipp Lahm gab nun seinen Senf dazu. „Er muss ein bisschen an der Denkweise arbeiten“, so der 38-Jährige. 

Auf den souveränen Saisonstart mit den Bayern folgten enttäuschende Leistungen - auch im Nationalteam. Erst vergangenen Freitag hatte sich die Flick-Elf mit 0:1 gegen die vermeintlich schwächeren Ungarn geschlagen geben müssen. Kimmich machte bei der Pleite keine gute Figur.

„Turnt überall herum“
Erst unlängst hatte Markus Babbel, deutscher Europameister 1996, den defensiven Mittelfeldspieler in die Kritik genommen. „Kimmich spielt mal auf der Sechs, dann auf der Acht, als Zehner oder Linksaußen. Er turnt überall herum, nur nicht da, wo er spielen sollte“, urteilte der 50-Jährige.

Lahm, Weltmeister 2014, kann dem nur zustimmen. „Am defensiven Zweikampf kann er noch ein bisschen arbeiten“, zitiert die deutsche „Bild“ den ehemaligen Rechtsverteidiger, verweist dabei jedoch auf Probleme in der Aufstellung - sowohl im DFB-Team, als auch im Kader des deutschen Rekordmeisters. „Die Frage ist: Wer spielt neben Kimmich? Das ist eine Sache, die man in Zukunft angehen muss.“

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