Sechs Spiele, acht Tore, zwei Assists. In der spanischen „La Liga“ ist Robert Lewandowski eingeschlagen wie eine Bombe und auch in der Champions League konnten sich die drei Treffer in zwei Spielen durchaus sehen lassen. Die ehemaligen Berater des Polen Maik Barthel und Cezary Kucharski ließen nun jedoch mit einem brisanten Detail aufhorchen. Demnach sei nicht der FC Barcelona, sondern dessen Erzrivale Real Madrid ganz oben auf der Liste der Wunscharbeitgeber Lewandowskis gestanden.
Bereits im Mai hatte Barthel seine Verwunderung über den Mega-Transfer auf Twitter zum Ausdruck gebracht. „Dein ganzes Leben willst du zu Real Madrid, um später vielleicht beim FC Barcelona zu landen?“, so der Berater, der dem Stürmer 2010 zu seinem Wechsel zu Borussia Dortmund und später Bayern München verholfen hatte.
Auch Kucharski kann die Entscheidung des Weltfußballers nicht so ganz nachvollziehen. „Lewandowskis Traum war es immer, für Real Madrid zu spielen“, zitiert „Sport Bild“ den Polen.
Zu unentschlossen
Der 34-Jährige selbst bestätigte den Wunsch, in die spanische Hauptstadt zu ziehen, sogar, nannte jedoch mangelndes Engagement seitens der „Königlichen“ als Grund für die ausgebliebene Unterschrift.
„Als ich sah, wie entschlossen sie (FC Barcelona, Anm.) waren, mich zu holen, wusste ich, dass dieser Transfer viel realistischer war als alle meine früheren Verbindungen zu Madrid“, erklärte Lewandowski, der am 16. Oktober im Trikot der Katalanen im „Clasico“ auf seinen ehemaligen Wunschklub Real Madrid trifft.
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