Seit 1977 lieh James Earl Jones „Star Wars“-Bösewicht Darth Vader seine Stimme, künftig möchte der 91-jährige US-Schauspieler seine Arbeit jedoch von einer künstlichen Intelligenz verrichten lassen. Jones ist damit nicht allein, eröffnet die sogenannte Sprachsynthese Schauspielern, Moderatoren und anderen Kreativen doch neue Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Allerdings birgt die Technologie auch Gefahren.
Es ist zweifelsohne eine der großen Tragödien der berühmten „Krieg der Sterne“-Saga von George Lucas: Weil diesem der Akzent von „Darth Vader“-Darsteller David Prowse nicht gefiel, wurden in der Postproduktion sämtliche Dialoge von James Earl Jones neu eingesprochen. Prowse verkam zum stummen Statisten, während Jones mit seiner Stimme einen der ikonischsten Schurken der Neuzeit schuf.
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