Am Samstag gibt es die große Aufsteirern-TV-Sendung um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen. Mit dabei sind zahlreiche Prominente - darunter Moderatorin Nadja Bernhard, die beim „Kürbis-Patzeln“ gefilmt wurde.
Das Aufsteirern 2022 war ein Hit, 145.000 Besucher feierten beim schönsten Volkskulturfestival des Landes. Am Samstag (1. 10.) gibt es die große Zugabe: Um 20.15 Uhr startet auf ORF 2 „Aufsteirern – die Show der Volkskultur“. Dabei machen Prominente gemeinsame Sache mit steirischen Volkskulturgruppen, Moderator ist Norbert Oberhauser, Regie führt Helmut C. Gürtl. Im Vorfeld gab es zu jeder Aufgabe einen Drehtag, die Aufnahmen werden in der Show eingespielt.
Superstar Gabalier mit dabei
So ging es für Volks’-Rock ’n’-Roller Andreas Gabalier nach Seiersberg – die Probearbeiten mit der steirischen Knöpferlstreich verliefen großartig und versprechen einen absolut sehens- und hörenswerten Auftritt. Bei Dancing-Star-Juror Balázs Ekker dreht sich natürlich alles – richtig – ums Tanzen. Mit der Volkstanzgruppe St. Martin im Sulmtal wurde ein lässiger Mix aus Samba und steirisch Tanzen einstudiert.
Musik ist natürlich Trumpf bei Herbert Pixner, der mit dem Vier-Gesang des steirischen Volksliedwerks auf dem Schloßberg eine unglaublich starke Nummer erarbeitet hat. Oder bei Jazz-Star Simone Kopmajer, die sich mit der Ausseer Bradlmusi dem TV-Publikum von einer ganz anderen, spannenden Seite präsentiert.
Schwungvoll verspricht der gemeinsame Auftritt von Hitparadenstürmer Chris Steger und dem Jugendchor „Giovani Cantanti“ des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Graz zu werden. Sehr gelungen war auch die Zusammenarbeit in Kirchberg an der Raab von den beiden Kernöl-Amazonen Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt und dem steirischen Jägerchor.
Auf der Bühne spielt’s Granada
Für die Grazer Band Granada ging es auf die Murinsel. Die fünf Jungs trafen dort auf die „Desperate Brasswives“, einer fetzigen Damen-Band. Der Schmäh lief sofort, die Chemie stimmte. Sänger Thomas Petritsch war von der Zusammenarbeit begeistert: „Ein spannendes Experiment, es ist unsere erste Cross-Over-Erfahrung, aber die Mädels machen unsere Nummer richtig erfrischend. Es klingt fantastisch.“ Auch die Brasswives, die zum Schluss im Heimatwerk zur Trachtenrock-Anprobe waren, waren sehr angetan: „Das wird megacool, da geht richtig die Post ab“, sagte Anna-Maria Hammer aus Lafnitz.
Die ZiB-Moderatorin und das „Patzeln“
Ein Ausflug in ihre alte Heimat, die Südsteiermark, wo sie aufgewachsen ist, stand für ZiB-Moderatorin Nadja Bernhard am Programm. Beim Teichtmeister-Hof in Obervogau ging es aufs Kürbisfeld.
Beim „Patzeln“ (Putzen) erfuhr sie viel Neues: Dass etwa 2,5 Kilo Kerne für einen Liter Kernöl benötigt werden oder dass in einem Kürbis 380 Kerne stecken. Zum Schluss ging’s dann zur Kernölpresse von Franz Labugger in Lebring.
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