Die Landbus-Flotte erhält in den kommenden drei Jahren 56 neue und umweltschonende Busse, weitere folgen.
Vor rund zwei Jahren war Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) schon einmal zu Gast in Vorarlberg, um die Inbetriebnahme von E-Bussen in der Öffi-Flotte bekannt zu geben. Damals handelte es sich um die ersten vier Überland-E-Busse Österreichs. Nun geht es um 56 neue E-Busse. Sie sollen in den kommenden drei Jahren angeliefert werden und über die Landstraßen surren.
„Diese Aufstockung wird durch das Förderprogramm für emissionsfreie Busse und Infrastruktur des Klimaschutzministeriums möglich“, erklärte die Ministerin am Montag in Wolfurt. Das Förderprogramm wird aus Mitteln des Wiederherstellungs- und Resilienzfonds der EU-Kommission gespeist. Die Gesamtkosten für die Busse samt Ladestationen belaufen sich auf 41,5 Millionen Euro. 21 Millionen davon fließen vom Bund ins Ländle.
Die E-Busse leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausstieg aus der fossilen Energie – und diesen Ausstieg brauchen wir.
Bundesministerin Leonore Gewessler
Gute Neuanschaffung
Sobald die neuen Busse im Einsatz sind, „haben wir 16 Prozent der gesamten Vorarlberger Busflotte dekarbonisiert“, erklärte Landesrat Daniel Zadra (Grüne). Das Beste an der Neuanschaffung: Bereits heute wird der Vorarlberger Verkehrsverbund um eine zweite Finanzierungs-Tranche im Klimaministerium ansuchen. Konkret sollen bis zum Jahr 2025 weitere 80 neue E-Busse in Vorarlberg ihre Runden drehen und damit den verkehrsbedingten Emissionsausstoß drücken.
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