Nach den heftigen Turbulenzen der vergangenen Monate nun der nächste Paukenschlag rund um den Aktiven Tierschutz: Ein Schiedsgericht hat den Vorstand abgesetzt und durch einen interimistischen ersetzt!
Wie berichtet ist die Arche Noah heuer gewaltig ins Schlingern geraten. Die Verträge mit dem Land wurden per Jahresbeginn 2023 gekündigt, weil die Förderungen angeblich nicht ausreichen. Eine Hausdurchsuchung wurde durch die Staatsanwaltschaft angeordnet, Vorwürfe stehen im Raum, die Ermittlungen dazu sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Und zusätzlich eskalierte die Obmann-Wahl.
Denn die Generalversammlung dazu im April war abgebrochen worden, als plötzlich eine Gegenkandidatin auftauchte; was eine mögliche Wahl dieser Frau verhinderte und zu viel Tumult führte. Dieser Abbruch, so entschied das Schiedsgericht jetzt, wäre rechtswidrig und damit rechtsunwirksam gewesen.
Und die danach neu anberaumte Generalversammlung im Mai - bei der Obmann Karl Forstner wieder gewählt wurde - sei damit auch als null und nichtig anzusehen. Das heißt: Die Funktionsperiode des Vorstandes endete am 19. Juni.
Ein interimistischer Vorstand - ohne Forstner - wurde vom Schiedsgericht eingesetzt, dessen Aufgabe es auch ist, einen neuen Vorstand zu wählen. Das soll „zeitnah“ stattfinden.
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