Die Fingerabdrücke der tatverdächtigen Grazer (18, 20), die Mitte September Einbrüche begangen und mehrere Brände in Graz legten, führte die Polizei nun zu einem anderen Fall: Schon im März waren Unbekannte in eine Almhütte im Salzburger Pongau eingebrochen. Die zwei Männer dürften auch dafür verantwortlich sein. Motive: Alkohol und Neugierde!
Ein brennender Müllcontainer und der Versuch einen Kinderwagen und eine Haupt-Gasleitung in Flammen aufgehen zu lassen sowie in eine Wohnung einzubrechen: Diese Vorfälle vor zehn Tagen nachts in der Grazer Innenstadt sollen alle auf das Konto von zwei jungen Grazern im Alter von 18 und 20 Jahren gehen. Als nach den beiden gefahndet wurde, stellten sich die zwei Männer der Polizei.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass offenbar auch zwei weitere Diebstähle in derselben Nacht von ihnen verübt worden sein sollen: Sie stahlen Schuhe aus einem Pkw sowie ein Objektiv eines Projektors.
Weitere Straftat durch Fingerabdrücke aufgedeckt
Weil die Polizei auch Fingerabdrücke der Grazer nahm, gab es nun bei einer anderen Straftat einen Treffer: Bereits im März sollen sie im rund 220 Kilometer entfernten St. Johann im Pongau (Salzburg) in eine Almhütte eingebrochen sein. Sie waren dort im Rahmen eines Skiausflugs gewesen.
30.000 Euro Gesamtschaden
Die jungen Männer zeigten sich großteils geständig: Alkoholeinfluss und Neugier lauteten ihre Motive, die teuer kommen: 30.000 Euro Sachschaden sind nämlich insgesamt entstanden. Beide werden auf freiem Fuß angezeigt.
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