Ein schwerer Fall von Tierquälerei erschüttert Bewohner in Markt Neuhodis im Burgenland. Eine Katze musste nach einer brutalen Attacke eingeschläfert werden. Der oder die Täter sind nach wie vor unbekannt, im Ort ist man fassungslos über die Grausamkeit.
Schlimmer Fall von Tierquälerei in der Gemeinde Markt Neuhodis: Ein Kater ist von Unbekannten – vermutlich mit einem Kleinkalibergewehr – angeschossen worden. Das Projektil zertrümmerte den Knochen des linken Hinterlaufs, das schwer verletzte Tier konnte das Bein daraufhin nicht mehr bewegen.
Kater zurückgezogen
Die Tierbesitzerin, die sich liebevoll um den früheren Streunerkater gekümmert und ihm den Namen „János“ gegeben hat, ist entsetzt. Monatelang war das Tier zum Fressen und Schlafen zu ihr gekommen, dann habe es sich plötzlich zurückgezogen - offenbar wegen der Schussverletzung.
„Die Sache muss Ende August passiert sein, die Wunde ist bereits komplett verheilt“, sagt sie. Jetzt tauchte die Samtpfote schwer verletzt wieder auf. Als die Frau sah, dass „János“ den Hinterlauf nachschleppte, fing sie ihn ein und brachte ihn zum Tierarzt, wo beim Röntgen das Projektil entdeckt wurde. Der Kater musste in weiterer Folge eingeschläfert werden.
Fassungslosigkeit im Ort
Die Tierbesitzerin kann nur Vermutungen aufstellen, wer auf die Fellnase geschossen hat. Sie geht aber davon aus, dass es in Markt Neuhodis passiert ist. „Ich bin immer noch fassungslos. Wer tut so etwas? Es ist einfach furchtbar“, sagt sie.
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