„Heartland“-Star

Serien-Held Robert Cormier mit 33 Jahren gestorben

Robert Cormier mit Kiefer Sutherland und Alex Mallari Jr. in der Serie „Designated Survivor“

(Bild: ©ABC / Everett Collection / picturedesk.com)

Der kanadische Schauspieler Robert Cormier ist tot. Der Darsteller aus Serien wie „Heartland“, „Slasher“ oder „Designated Survivor“ wurde nur 33 Jahre alt.

Robert Cormier, der Finn Cotter in der langjährigen Familienserie „Heartland - Paradies der Pferde“ spielte, starb am Freitag in einem Krankenhaus in Etobicoke, Ontario, an den Folgen eines Sturzes.

Das teilte seine Schwester Stephanie dem „Hollywood Reporter“ mit.

„Sportler, Schauspieler, großer Bruder“
In seinem von US-Medien veröffentlichten Nachruf wird Comier als „Sportler, Schauspieler und großer Bruder“ gewürdigt.

„Er hatte eine Leidenschaft dafür, anderen zu helfen und wollte immer mehr erreichen. Er genoss Filmabende mit seiner Familie und bewunderte seinen Vater sehr“, heißt es in dem Nachruf. „Er hat in seinem Leben viele Menschen beeinflusst, sei es die Familie, Teamkollegen oder Freunde.“

In der Todesanzeige heißt es weiter: „Robs Erinnerung wird durch seine Leidenschaft für Kunst und Film weiterleben; ebenso wie seine drei Schwestern, die ihm die Welt bedeuteten.“

„Zutiefst betrübt“
Auf der offiziellen Instagram-Seite der Serie „Heartland“ ist der Schock und die Trauer groß. Dort heißt es: „Wir sind zutiefst betrübt über das Ableben von Robert Cormier. Er war in den letzten beiden Staffeln ein beliebtes Mitglied der ,Heartland‘-Darsteller. Im Namen der Darsteller und der Crew von ,Heartland‘ sind unsere Gedanken bei ihm und seiner Familie, die in dieser schweren Zeit um Privatsphäre gebeten hat.“

Auch der Sender „Up TV“, wo die Serie in den USA läuft, reagierte auf die Todesnachricht und schrieb: „Robert Cormier, alias Finn aus ,Heartland‘, war ein erstaunliches Talent, das viel zu früh von uns gegangen ist. Wir sind zutiefst betrübt über sein Ableben. Unser aufrichtiges Beileid gilt seinen Freunden, seiner Familie und seinen Mitarbeitern.“