24 Rennen - so viele wie noch nie! Der Rekordkalender der Formel 1 sorgt weiter für Gesprächsstoff. Jetzt gibt’s eine Burnout-Warnung von Ralf Schumacher. Der Ex-Pilot sorgt sich um die Formel-1-Mechaniker.
Es sei „ein spannendes Projekt“, meint Ralf Schumacher. Doch der Bruder von Rekordweltmeister Michael äußert auch Bedenken: „Ich bin mal gespannt, wie viele Leute das auf Dauer durchhalten. Ich glaube, das Thema Burnout bei Mechanikern ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Für die muss das der Horror sein. Die sehen ja ihre Familien gar nicht mehr.“
Gestartet wird wieder in Bahrain, der Saisonauftakt ist bereits für den 5. März geplant. Über Saudi-Arabien geht es nach Australien, dann nach China. Stressig wird aber auch der Europastart mit drei Rennen in Imola (21. Mai), Monte Carlo (28. Mai) und Barcelona (4. Juni) an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Die Rückkehr der Königsklasse nach Las Vegas und damit das dritte Rennen auf dem boomenden US-Markt im nächsten Jahr nach Miami und Austin ist für den 18. November vorgesehen. Eine Woche später geht in Abu Dhabi die Saison zu Ende.
„Was mach ich jetzt eigentlich am Sonntag?“
Ein straffes Programm. Vielleicht sogar schon zu viele Rennen? „Wenn ich mit Freuden rede, sagen die manchmal: ‘Schon wieder Formel 1, wusste ich gar nicht!‘“, schildert Schumacher. „Wenn die Formel 1 dann eine Pause macht, fehlt es irgendwie. Ich erwische mich da selbst dabei und denke: ‘Mist, hier ist ja gar kein Rennen am Wochenende, was mach ich jetzt eigentlich am Sonntag?‘“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.