Ein 20-jähriger Kärntner hat den Corona-Booster nicht überlebt. Insgesamt wurden in Österreich fast 300 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung sowie mehr als 51.000 Nebenwirkungen gemeldet. Als echte Impfschäden gelten aber nur eine Handvoll Fälle. Ein Prozess in Deutschland könnte dafür sorgen, dass dafür auch die Pharmafirmen haften müssen.
19.295.923 Impfdosen wurden mit Stand 27. September in Österreich verabreicht. Da sind die Zahlen der gemeldeten Nebenwirkungen im Vergleich überschaubar gering. Mehr als 51.000 beklagten hauptsächlich Fieber, Gliederschmerzen oder Verkühlungssymptome, 1400 fühlten sich so beeinträchtigt, dass sie einen Antrag nach dem Impfschadengesetz gestellt haben. Nur sieben Fälle wurden bis August als solche bestätigt; ihnen wurden laut Gesundheitsministerium Geldleistungen zuerkannt - zwischen 900 Euro Rente monatlich und einmaligen Zahlungen von 1580 Euro.
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