Eine größere Schmach könnte es für Prinz Harry und Herzogin Meghan wohl nicht geben: Nach dem Tod von Queen Elizabeth wurde am Wochenende auf der Homepage von der Royal Family in der Aufzählung der Familienmitglieder ein bisschen umgerührt. Und die Sussexes rutschten bei dieser Neuanordnung gleich mal ganz weit runter. Nur Prinz Andrew steht, geht es nach dieser Reihung, in der royalen Hackordnung noch weiter unten als der 37-Jährige und seine Ehefrau.
Seit Charles nach dem Tod von Queen Elizabeth König ist, herrscht wohl ein anderer Wind im Königshaus als zuvor. Schon längst hatte der 73-Jährige angedeutet, dass er unter seiner Regentschaft die Monarchie modernisieren und verschlanken möchte, was freilich auch Folgen für Prinz Harry und Herzogin Meghan haben könnte, die seit 2020 ja offiziell von ihren royalen Pflichten zurückgetreten waren.
Harry und Meghan wurden degradiert
Einen ersten Vorgeschmack darauf, wie die Zukunft des Herzogpaares von Sussex aussehen könnte, gab es schon wenige Tage nach dem Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth. Auf der offiziellen Webseite der Royal Family wurden Harry und Meghan nämlich kurzerhand ganz nach unten und nur vor den wegen seiner Verstrickung in den Sexskandal rund um Jeffrey Epstein in Ungnade gefallenen Prinz Andrew verbannt. Eine Entscheidung, die einer Degradierung vor den Augen der Öffentlichkeit gleichkommt.
Schon einmal rutschten Harry und Meghan in der royalen Hierarchie übrigens nach unten. Denn noch vor dem „Megxit“ rangierte der zweite Sohn des heutigen Königs Charles mit seiner Gattin noch auf den Plätzen direkt hinter Prinz William und seiner Kate. Nach dem großen Zerwürfnis mit dem Königshaus wurden die beiden ein Stück nach unten geschoben und waren fortan direkt unter Prinzessin Anne zu finden.
William als Thronfolger auf Platz drei, Kate auf Platz vier
Und nun ging es für die Sussexes sogar um noch zwei Etagen tiefer runter. Besonders bitter dürfte dabei vor allem für Meghan sein, dass ihre Schwägerin, Prinzessin Kate, bei der Neuausrichtung der Webseite der vierte Platz hinter dem König, Queen Consort Camilla und Thronfolger William zugewiesen bekommen hat.
Ob diese öffentliche Brüskierung zu weiteren Reibereien zwischen den Sussexes und der Königsfamilie führen wird? König Charles jedenfalls soll neuesten Berichten zufolge trotz allem die Hoffnung auf eine Versöhnung mit seinem jüngeren Sohn nicht aufgegeben haben. „Es ist nach wie vor so, dass der König seine beiden Kinder liebt. In den letzten 16 Tagen gab es ein gewaltiges Aufflackern von Hoffnung. Was die Zukunft betrifft, so besteht die Hoffnung auf Einigkeit“, erklärte ein Insider der Zeitung „The Telegraph“.
Charles wünscht sich Frieden
Wie wichtig Charles der Frieden ist, zeigte schon seine erste Ansprache an die Nation als Monarch, in der er seine Liebe zu Harry und Meghan äußerte. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die meinen, dass diese Liebesbekundung einzig und allein den Zweck gehabt hätte, in den Stunden nach dem Tod der Queen Einigkeit zu zeigen.
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