Die Ermittlungen im Zuge der Verfolgungsjagd samt Schüssen und des ertrunkenen Leons (6) dauern an. Beides geschah in St. Johann in Tirol. Leons Eltern bieten 30.000 Euro für den entscheidenden Hinweis auf den Täter.
Am Freitag, den 26. August, ereignete sich eine Verfolgungsjagd zwischen Wörgl und St. Johann. Dabei wurde ein 14-Jähriger von der Polizei angeschossen. Das LKA Kärnten wurde mit den Ermittlungen betraut, auf Anfrage der „Krone“ verwies es an die Staatsanwaltschaft Innsbruck. Dort hieß es, dass es keine neuen Details gebe und die Polizeiarbeit laufe.
Zwei Tage später ertrank der kleine Leon (6) während eines Spazierganges mit seinem Papa in der Kitzbüheler Ache in St. Johann, nachdem dieser von einem bisher unbekannten Täter bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden sein soll. Die Eltern bieten seither 30.000 Euro für den entscheidenden Hinweis. „Wir haben auch bereits Hinweise erhalten. Aber es dauert noch an, bis wir diese zur Gänze abgearbeitet und Vernehmungen geführt haben“, sagt LKA Tirol-Chefin Katja Tersch.
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