Raffinierte Methode

So angeln Putins Hacker nach Staatsgeheimnissen

Die russischen Hackergruppen APT28 und APT29 sollen für Russlands Geheimdienste arbeiten.

(Bild: stock.adobe.com)

IT-Sicherheitsforschern des US-Anbieters Cluster25 ist eine verseuchte Powerpoint-Datei aus Russland ins Netz gegangen, mit der offenbar westliche Regierungen ausgespäht werden sollten. Sie verwanzt den PC, wenn man nur die Maus bewegt - und dürfte im Auftrag des Kreml erstellt worden sein. Hier erfahren Sie, wie die russische Cyber-Waffe funktioniert.

Cluster25 hat die verseuchte Datei eingehend untersucht und dabei einige Besonderheiten entdeckt, die auf eine groß angelegte und möglicherweise noch laufende Spionageaktion der Hackergruppe APT28 „Fancy Bear“ schließen lassen. Diese Hackergruppe trat in den letzten Jahren wiederholt mit spektakulären Aktionen in Erscheinung und soll für Putins Geheimdienst tätig sein. Auch diesmal ging APT28 sehr raffiniert vor.