Der Winter wird ein harter, das wird uns derzeit von vielen Seiten erzählt. Russlands Präsident Wladimir Putin setzt auf „General Frost“ und will Europa in Angst und Schrecken halten. Doch was steht uns wirklich bevor? Sich vor dem Winter zu fürchten, sei kein gutes Rezept, aber man sollte sorgfältig planen, sagt der stellvertretende „Krone“-Chefredakteur Georg Wailand. „Wir haben noch nicht alles für den Winter im Köcher, aber es schaut aufgrund der derzeitigen Entlastungspakete wesentlich besser aus.“ Die schwierigere Frage sei, wie es im Frühjahr weitergehe.
Die Strompreisbremse ab Dezember sei ein Weg in die richtige Richtung. Dass sie auch zum Stromsparen anrege, sei ein guter Schritt. „Wir müssen und sollen Strom einsparen, und zwar in einer Form, die mit dem Hausverstand geschieht und nicht mit dem Holzhammer“, so Wailand.
Die drei Milliarden Euro Energiekostenzuschuss für Unternehmen seien für den ersten Schritt gut, es dürfe aber erst der Anfang sein. „Es wird weitere Förderungen geben müssen“, so Wailand. Der Energiekostenzuschuss für Unternehmen sei kein „lustvolles Geschenk“, sondern entstehe aus „einer Notsituation“. „Wir wollen eine Arbeitslosigkeit vermeiden, daher sind Maßnahmen dieser Art notwendig.“
Das ganze Interview mit Georg Wailand sehen Sie im Video oben.
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