„Sicherste Reportage“
Sturm-Reporterin sorgt mit Kondom für Aufregung
Hurrikan „Ian“ hat in Florida schwere Zerstörungen angerichtet. Prüde Amerikaner beschäftigte aber etwas ganz anderes …
Als einer der stärksten Hurrikans in der Geschichte Floridas traf „Ian“ im US-Staat Florida auf Land und hat unter anderem heftigen Wind, Regen und Sturmfluten gebracht.
Video: Reporterin Kyla Galer schützte ihr Mikrofon durch ein Kondom vor Wind und Regen
Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h erreichte der Sturm in der Nacht zum Donnerstag die Westküste des Sonnenstaates und lag dabei nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie, wie das Nationale Hurrikanzentrum mitteilte. Auf seinem Weg ins Landesinnere wurde der Sturm schwächer, zog aber seine Schneise der Zerstörung weiter.
Experten warnen Menschen, Häuser nicht zu verlassen
Donnerstagfrüh wurden noch Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h gemessen. Meteorologen stuften den Hurrikan damit zum Tropensturm herab, mahnten Menschen aber dazu, die Häuser nicht zu verlassen. Es bestehe weiter Gefahr - etwa durch umherfliegende Trümmer und freiliegende Stromleitungen.
Tatsächlich wurde das Ausmaß der Zerstörung erst im Laufe des Donnerstags sichtbar. Autos trieben in meterhoch überfluteten Straßen. Laternen und Bäume hatte „Ian“ wie Streichhölzer umgeknickt. Häuser wurden abgedeckt, Garagen und Gartenhäuser mitgerissen. Zwei Millionen Menschen sind ohne Strom.
Reporterin muss sich Shitstorm gefallen lassen
Als gebe es keine anderen Sorgen, muss sich eine Reporterin jetzt einen Shitstorm gefallen lassen. Zuschauer regten sich maßlos darüber auf, dass Kyla Galer ihr Mikrofon durch ein Kondom vor Wind und Regen geschützt hatte.
Reporterin: „Mikrofone dürfen nicht nass werden“
Sie erklärte: „Die Mikrofone dürfen nicht nass werden, also musten wir uns mit einem Kondom behelfen“. Während einige Zuschauer auf Social Media scherzten, dass es die „sicherste Reportage aller Zeiten war“, waren viele andere verärgert: „Es schauen Kinder zu - so etwas geht gar nicht!“
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