Im Kampf um ein Cockpit im Formel-1-Rennstall von Haas hat Mick Schumacher nun ordentlich Konkurrenz bekommen. Wie die deutsche „Bild“ schreibt, soll Nico Hülkenberg beim Team von Günther Steiner angeklopft haben, während sich Kevin Magnussen seines Platzes bereits sicher sein darf.
Neben jeweils einem freien Cockpit bei Williams und Alpine gehen Schumacher langsam die Optionen aus. Die Franzosen sollen jedoch Gerüchten zufolge mit Pierre Gasly liebäugeln - da waren‘s nur noch zwei. Und auch im jetzigen Team des Deutschen will offenbar ein Landsmann ein Wörtchen mitreden.
„Noch keine klare Vision“
Inzwischen betonte Haas erneut, sich mit der Entscheidung Zeit lassen zu wollen, bis Ende Oktober soll Mick auf jeden Fall die Chance haben, sich mit Leistungen wie in Spielberg (sechster Platz) für eine Vertragsverlängerung zu bewerben. „Wir haben noch nicht die klare Vision, was wir nächstes Jahr wollen. Ist es Speed? Ist es Erfahrung? Deswegen werden wir uns die nötige Zeit nehmen“, so Haas-Teamchef Steiner. Dabei wolle er Schumacher in Singapur ganz genau im Auge behalten.
Auch Hülkenberg, aktuell Reservepilot bei Aston Martin, soll Informationen der „Bild“ zufolge Gespräche mit dem Rennstall führen. Was für den 35-Jährigen spricht: seine Erfahrung sowie die erstaunlichen Rundenzeiten, die er zu Saisonbeginn im Cockpit des an Corona erkrankten Sebastian Vettels auf den Asphalt zaubern konnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.