Rapid schoss sich am Smastag mit einem 5:0-Erfolg bei WSG Tirol den ganzen Frust der letzten Wochen von der Seele! Ob das allerdings schon die Wiederauferstehung der Hütteldorfer war, wird sich erst nächste Woche im Wiener Derby gegen die Austria zeigen.
Ein Outeinwurf, von zwei Tirolern (!) verlängert, fiel Burgstaller, der abstaubte, vor die Füße - das war Rapids 1:0. Ein Zufallsprodukt. Da waren aber schon 45 Minuten gespielt. In denen Rapid nur defensiv existent war.
Kein Pressing, nur 40 Prozent Ballbesitz, kein Schuss aufs Tor. Blume gab für Tirol wenigstens einen gefährlichen Volley ab (29.). Dennoch hätte es zur Pause sogar 2:0 stehen müssen, aber als Kühn Goalie Oswald umkurvte, rettete Behounek auf der Linie (45+2).
Hier die besten Bilder des Spiels:
Aber Rapids dritter Abschluss saß dann wieder: Grüll sprintete in die Tiefe, versenkte Koscelniks perfektem Lochpass zum 2:0 (51.) unter die Latte. Burgstaller legte vom Elfmeterpunkt rasch das 3:0 (57.) nach. Jetzt lief alles für Rapid, wurde auch Prelec-Kopfballtor annulliert. Stattdessen belohnte sich Druijf volley mit dem 4:0, brauchte auch Zimmermann nach seiner Einwechslung nur wenige Sekunden für das 5:0.
WSG Tirol - SK Rapid Wien 0:5 (0:1)
Innsbruck, Tivoli Stadion Tirol
SR Kijas.
Tore:
0:1 (45.) Burgstaller
0:2 (51.) Grüll
0:3 (57.) Burgstaller
0:4 (78.) Druijf
0:5 (81.) Zimmermann
WSG: Oswald - Bacher, Behounek, Stumberger (79. Rogelj), Schulz - Sulzbacher, Sabitzer, Müller, Blume (79. Ertlthaler) - Prelec (79. Forst), Rinaldi (55. Ogrinec)
Rapid: N. Hedl - Querfeld, Sollbauer, Hofmann (32. Grüll) - Koscelnik, Pejic, Kühn (71. Schick), Kerschbaum (80. Greil), Auer - Burgstaller, Druijf (80. Zimmermann)
Gelbe Karten: Rinaldi bzw. Auer
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