Am Sonntag entscheiden 277.477 im Burgenland lebende Menschen über ihre Bürgermeister und Gemeinderäte in 171 Ortschaften. Also jene Volksvertreter, die im Vergleich zu Landes- oder Bundespolitikern den meisten und unmittelbarsten Direktkontakt mit den Wählern haben. Trotzdem versuchen die „Mutterparteien“ bis hin zum Landeshauptmann auf Gemeindeebene mitzumischen. Peter Filzmaier analysiert für die „Krone“ vorab die wichtigsten Punkte.
1) Es ist bei burgenländischen Gemeinderatswahlen ein - nicht nur von Parteien, sondern genauso von Medien betriebener – Volkssport, die landesweiten Ergebnisse aus 171 getrennten Wahlkämpfen zusammenzurechnen. Um nachher sagen zu können, dass die SPÖ oder ÖVP der Gesamtsieger ist. Zuletzt waren es 2017 44 Prozent der Stimmen für Listen der SPÖ und 42 Prozent für die ÖVP.
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