Helmut Marko ist nicht begeistert. Dass Informationen rund um eine mögliche Überschreitung der Kostengrenze von Red Bull an die Öffentlichkeit gerieten, ärgert den Motorsportchef des Formel-1-Teams. Der Österreicher spricht sogar von Rufschädigung.
Red Bull soll neben einem weiteren Team in der vergangenen Formel-1-Saison die vorgeschriebene Kostengrenze überschritten haben. Wie das Fachmagazin „Auto, Motor und Sport“ am Freitag berichtet, sei dies das Ergebnis einer Überprüfung des Motorsport-Weltverbandes FIA. Laut Bericht ist der zweite Rennstall Aston Martin. Ein Team soll das Budget sogar sehr deutlich überschritten haben, wie das Magazin berichtete.
„Es ist ein laufender Prozess, laufende Diskussionen, bei denen bestimmte Punkte geklärt werden. Wir sind im Moment nicht sehr beunruhigt. Es ist nur überraschend, dass dies öffentlich gemacht wurde“, wundert sich Marko im Interview mit Sky. Dies sei „rufschädigend“.
Sein Rennstall wird nun überprüft. „Verschiedene Buchhalter der FIA sind bei unseren Buchhaltern - und es gibt Diskussion über die Positionen, wer wo arbeitet. Wir haben verschiedene Unternehmen: RB Advanced Technologies, RB Technology, RB Powertrains - die muss man ganz klar trennen“, so Marko.
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