Ist Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz schwer krank? Derzeit herrscht große Sorge um den Gesundheitszustand des 78-Jährigen. Der Milliardär war monatelang nicht mehr öffentlich zu sehen. Zwar gilt der Unternehmer als medienscheu - wie Insider berichten, soll er aber in letzter Zeit nicht einmal für seine engsten Mitarbeiter erreichbar gewesen sein. Deutsche Medienberichte befeuern die Gerüchte.
Seit Monaten rumort es um den Gesundheitszustand des Red-Bull-Chefs, eine offizielle Stellungnahme gab es bislang dazu aber nicht. Nun ließen die Medien RTL und ntv mit der Nachricht aufhorchen, dass der Unternehmer schwer krank sei - das hätten gut informierte Quellen bestätigt.
Marko: „Kein Kommentar“
„Kein Kommentar, das ist eine Privatsache, wir äußern uns dazu nicht“, erklärte Mateschitz’ Freund und Vertrauter bzw. Red-Bull-Motorsport-Chef Helmut Marko in Singapur auf RTL/ntv-Anfrage. Am Wochenende findet der Große Preis von Singapur im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft statt.
Auch Red Bull schweigt
Auch der Red-Bull-Konzern hält sich bedeckt. „Wie Sie wissen, war schon immer wichtig für Herrn Mateschitz, sein Privatleben von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Daran hat sich nichts geändert“, ließ ein Sprecher gegenüber „RTL News“ wissen.
Mit Energydrink zum reichsten Österreicher
Das Vermögen von Mateschitz wird auf mehr als 25 Milliarden Euro geschätzt - er ist damit der reichste Österreicher. 1984 gründete der Steirer die Red Bull GmbH, 1987 wurde der Energydrink Red Bull in den Markt eingeführt.
Darüber hinaus ist Mateschitz im Sportbereich sehr aktiv: Neben einem eigenen Formel-1-Team gehören ihm mehrere Fußballclubs wie Red Bull Salzburg, RB Leipzig und die New York Red Bulls. Er investiert auch in Eishockey und Ski Alpin. Zudem fördert der Milliardär viele Sportler - eine große Zahl davon aus Extremsportarten.
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