Knapp drei Stunden musste Sergio Perez um seinen Sieg beim Grand Prix in Singapur zittern, doch dann durfte der Mexikaner trotz Strafe doch jubeln. Die Entscheidung der Rennleitung sorgt aber für Gesprächsstoff ...
„Keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe. Man hat mir nur gesagt, es wird untersucht“, so Perez unmittelbar nach dem Rennen. Untersucht wurden von den Stewards zwei Safety-Car-Phasen, in denen Perez angeblich nicht die vorgeschriebenen zehn Wagenlängen Abstand eingehalten haben soll.
Für jedes Vergehen drohte eine Fünf-Sekunden-Strafe. Perez hatte allerdings nur 7,5 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Leclerc. Und in der Tat: Perez wurde schuldig gesprochen. Aber er bekam nur für einen Verstoß eine Fünf-Sekunden-Strafe, für den anderen in Runde 10 gab es nur eine Verwarnung, weil die schwierigen Wetterbedingungen mildernde Umstände zur Folge gehabt hätten. Deshalb behält er den Sieg in Singapur. Wie Ferrari die Entscheidung wohl auffasst?
Ganz glücklich war auch Red Bull damit nicht! Motorsportchef Helmut Marko in der „Bild“-Zeitung: „Es ist ein Unding, dass wir so lange auf die Entscheidung warten mussten.“
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