Wie bitter! Mit einer starken Leistung hatte Mick Schumacher beim Grand Prix von Singapur die Kritiker vor einige Zeit verstummen lassen können, ehe er seinen Boliden nach einer Berührung mit Mercedes-Mann George Russell in die Box lenken musste. Punkte blieben aus, die Schuld trägt laut 23-Jährigen der Brite.
„Natürlich ist er ein kleines Stück schneller als wir, aber in der Situation war es vielleicht der falsche Ort es zu versuchen. Ich verstehe seine Herangehensweise, aber die trockene Spur war von mir besetzt. Es war eine Lose-Lose-Situation und es hat uns wahrscheinlich Punkte gekostet“, so Schumacher im Interview mit „Sky“.
Während des Zweikampfes hatte Russell verwundert ob des Einsatzes des Deutschen an seine Box gefunkt. Schumacher hätte sich verteidigt, als sei es das Rennen seines Lebens gewesen, erklärte der Mercedes-Pilot.
Aktion ging nach hinten los
In der 41. Runde startete Russell dann den Angriff, wollte innen am Haas vorbeiziehen, dabei kam es zur folgenschweren Berührung. Beide Piloten mussten in die Boxenstraße und beendeten den Abend schlussendlich auf den Plätzen 13 und 14.
Den Sieg konnte sich indes Red-Bull-Fahrer Sergio Perez schnappen, musste jedoch drei Stunden lang zittern, nachdem dem Mexikaner eine Strafe gedroht hatte, nachdem er gleich zweimal zu nah an das Safety-Car gerückt war.
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