„Es war blockiert“

Lewis Hamilton schlägt nach Unfall Auto-Alarm

Lewis Hamilton

(Bild: AP, krone.at-grafik)

Nein, es war nicht das Renn-Wochenende von Lewis Hamilton. Erst der Wirbel um sein Nasenpiercing inklusive Strafe, dann der Crash in die Mauer - und nun auch noch viele offene Fragen bei Mercedes. Denn der Rekord-Champion nimmt das Auto stark in die Kritik, schlägt nach dem Regen-Rennen von Singapur Alarm.

Es war in Runde 32: Hamilton geriet auf der regennassen Strecke ins Rutschen, krachte in Kurve 7 in die Mauer. Es schien, als ob das Rennen für den Briten damit beendet war. Doch dann fuhr der Rekord-Champion doch weiter! Ein Unfall, der Rätsel aufgibt!

Lewis Hamilton

(Bild: APA/AFP/Lillian SUWANRUMPHA)

„Es war blockiert“
„Ich weiß es nicht genau, was passiert ist“, so Hamilton nach dem Rennen. „Ich will es nicht darauf schieben, aber das Auto hatte viel Bodenkontakt, und offensichtlich war es blockiert. Ich weiß also nicht, woher das Blockieren kam.“ Dass der Frontflügel dabei kaputtgegangen war, merkte der F1-Star erst später. „Als die Funken flogen. Von da an wusste ich, dass es vorbei war“, gesteht er. 

Aber auch schon davor fühlte sich der Brite nach eigenen Angaben gar nicht wohl im Mercedes. „Okay, es waren für alle sehr schwierige Bedingungen, aber ich denke, dass die Probleme unseres Autos im Regen noch stärker zum Vorschein kommen. Es ist ein sehr, sehr schwer zu fahrendes Auto im Regen.“

„Wie beim Zufall“
Am Ende wurde es der neunte Platz für den siebenfachen Weltmeister. „Schade, dass wir keine wirklichen Punkte für das Team geholt haben. Aber mit dem Auto ist es eben ein bisschen wie mit dem Zufall.“