Auf die erste Titelchance folgt für Max Verstappen in der Formel-1-WM am Sonntag (7 Uhr MESZ) die zweite. Der Siebente von Singapur geht in Suzuka mit 104 Punkten Vorsprung auf Ferrari-Pilot Charles Leclerc in den Grand Prix von Japan. Aus eigener Kraft schafft es der Niederländer nur, wenn er den 18. von 22 Saisonläufen gewinnt und auch die schnellste Rennrunde markiert. Dann würde Leclerc auch Platz zwei nicht reichen, um die WM-Entscheidung erneut zu vertagen.
Sonst wäre Verstappen auch in jedem anderen Szenario, in dem er acht Punkte mehr als Leclerc und sechs mehr als sein Red-Bull-Teamkollege und Singapur-Sieger Sergio Perez holt, wie im Vorjahr Weltmeister. Denn in den letzten vier Rennen der Saison sind nur noch maximal 112 Zähler zu erreichen - je 25 für den Rennsieg, je einen für die schnellste Runde und acht für den Sprintrennsieg in Brasilien. Weil Verstappen an Siegen (11) uneinholbar ist, würde er bei Punktegleichstand am Saisonende als Weltmeister feststehen.
Zwingend gewinnen muss Verstappen in Suzuka nicht. Am Sonntag wäre das in Singapur noch Grundvoraussetzung gewesen, um alles klarzumachen.
Verstappen wird in Japan Weltmeister:
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